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"Bergpredigt". Acryl auf Leinwand, zweiteilig. Weitere Aufnahmen von Karola Onkens Bildern finden Sie nach einem Klick auf das Foto

24. November 2012

Das „Malwerkzeug“ an eine nächste Generation weitergereicht

Pfarrer i. R. Christoph Onken für sein missionarisches Engagement gewürdigt

Pressemitteilung der Ev.Luth. Kirche in Oldenburg

Karola Onken, Bischof Jan Janssen, Pfarrer i. R. Christoph Onken und Pfarrerin Brigitte Gläser beim Empfang im Lambertus-Saal in der Oldenburger Lamberti-Kirche.
 Mit einem Empfang und einer Andacht würdigte die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg am Freitag, dem 23. November, in der Oldenburger St. Lamberti-Kirche das jahrzehntelange missionarische Engagement von Pfarrer in Ruhe Christoph Onken. Er verkörpere, zuletzt ehrenamtlich, den belebenden Zusammen
hang von Mission und gelebtem Glauben unserer Kirche, sagte Bischof Jan Janssen vor rund 50 geladenen Gästen. Dafür standen in der Vergangenheit u.a. der „Tag der Gemeinde“, die Blockhaustage in Ahlhorn, die Tage Missionarischer Impulse und gegenwärtig die Glaubenskurse, hob der Bischof der Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg hervor.
Pfarrer i.R. Christoph Onken und seine Frau Karola.

„Sie gaben der missionarischen Arbeit Ihre Farbe“, würdigte Janssen. Nun aber werde das „Malwerkzeug“ an eine nächste Generation weitergereicht, die gewiss nun ihre Linien setzen, die Fläche gestalten, Licht und Schatten setzen werde, sagte Janssen in Anspielung an die künstlerischen Aktivitäten seiner Frau Karola Onken. „Auch wenn wir Sie nun in Ruhe zurücktreten lassen und Andere übernehmen, hört Ihre Sache der Mission nicht auf. Ihrer Sache kann es nichts anhaben“, betonte Janssen. Neben dem Dank an Pfarrer in Ruhe Onken gebe es nun einen Moment der Zäsur, um dann gemeinsam aufzubrechen und sich die aktuellen Herausforderungen der Volksmission zu vergegenwärtigen.

Bischof Jan Janssen.
Als „Weggefährten“ erinnerten Pfarrer Ralph Henning, Pfarrer i. R. Werner Könitz und Pfarrer Olaf Grobleben an das vielfältige Wirken von Pfarrer i. R. Christoph Onken. Dieses habe sich vor allem an dem Missionarischen Zentrum am Langen Weg gezeigt, dass, so Hennings, „ein Schatz der Gemeinde“ gewesen sei. Seine Schließung im Jahre 2009 sei kein leichter Weg gewesen, erinnerte Pfarrer Grobleben. Dennoch werde der missionarische Dienst in einer neuen Form eine Zukunft haben.

Bei der inneren Mission sei die oldenburgische Kirche gut aufgestellt, versicherte die Beauftragte für Mission und Ökumene in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Pfarrerin Brigitte Gläser. „Nur müssen wir heute schauen, wie wir das Gleiche ganz anders machen“, betonte sie. Gerade im Blick auf die Weltmissionskonferenzen der jüngeren Zeit, stehe die Verständigung auf eine ökumenisch geprägte Mission im Raum. „Mit dem ‚Fußabdruck’ von Pfarrer Onken stehen wir an einer Weggabelung, ohne heute genau zu wissen, welchen Weg wir nehmen“, sagte Gläser. Sie brenne darauf, die Menschen in der oldenburgischen Kirche zusammen zu bringen, die die Hoffnung haben, dass die Aktivitäten und die Einsichten der vergangenen Jahre Früchte tragen.

Eine Kerze aus einem südafrikanischen Frauenprojekt überreichte die Beauftragte für Mission und Ökumene in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Pfarrerin Brigitte Gläser, an Pfarrer i. R. Christoph Onken als Dank für sein engagiertes Wirken.
„In der oldenburgischen Kirche habe ich mich wohl gefühlt“, sagte Pfarrer Onken in seinem Schlusswort, „denn ich habe in ihr eine große Freiheit erlebt, das tun zu können, was mein Anliegen war.“ Er dankt für den Zuspruch und wünschte Pfarrerin Gläser viel Freude und Gottes Segen bei der Weiterarbeit.

8. September 2012

Neue Malkurse mit Karola Onken

                                       2013

1.-7. Juli 2013  Werkstatt: Aquarell


Zwei Malkurse, die aufeinander aufbauen, aber auch einzeln gebucht werden können
Themen: 1. Licht und Schatten,
               2. Brücken
Ort: Tagungsstätte "Vandsburg" in Lemförde nahe dem Dümmer See
Kursleiterin: Karola Onken
Anmeldung:
   Gästehaus "Vandsburg"
   Postfach1120
   (Hauptstraße 167)
   49440 Lemförde
Prospekt und Infos/Preise über die Tagungsstätte
Tel: 05443 208-0
       05443 20ß277
Brücken verbinden Trennendes, sie sind Wege zueinander. Sie tragen uns über Schluchten und sind tragfähig für Lasten. Wir kennen sie in kleinen vielfältigen Formen und in atemberaubenden Konstruktionen. Die Brücke von Mostar trennt und verbindet Volksgemeinschaften und die Towerbridge über die Themse ist ein Wahrzeichen von London.
Die Fußgängerbrücke bei mir zuhause ist ein idyllischer Treffpunkt und das“Blaue Wunder“bei Dresden ein farbenprächtiges Schauspiel.
Die stärkste Brücke, die wir kennen  ist die Liebe. Eine solche Liebesbrücke hat Gott in Jesus für uns gebaut. Also das Thema ist faszinierend und sehr vielschichtig.
In zwei von einander unabhängigen Aquarellkursen wollen wir uns mit diesem Thema beschäftigen.
Dabei geht es im ...

Aquarellkurs I : (Montag 1.7. 2013  15,30 Uhr bis Mittwoch 3.7. 2013, 13.00 Uhr) um grundlegende und neue Techniken in der Aquarellmalerei. Wir wollen unter den Themen Wasser/Lichtspiegelungen und Licht/Schatten malerische Ausdrucksmöglichkeiten neu entdecken und anschließend im ...

Aquarellkurs II:  (Mittwoch 3.7. 2013, 16.00 Uhr bis Sonntag  7.7. 2013, 13.00 Uhr) vertiefen und beim Thema "Brücken" anwenden. Dabei wollen wir experimentieren und gelegentlich draußen vor Ort malen. Bitte denken Sie für den Fall an einen Malhocker! Aber auch von mitgebrachten Fotos und Bildern zu den Themen können wir uns inspirieren lassen.
Da wir bis Sonntag, den 7.7. 2013 zusammen sind, soll unsere abschließende Ausstellung diesmal im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Gottesdienst mit Pastor Onken stehen, und  zwar unter dem Thema des Liedes EG 612 – Herr gib mir Mut zum Brücken bauen. Der Malkurs schließt mit dem gemeinsamen Mittagessen und einer Abschlussrunde.

Alle TeilnehmerInnen erhalten rechtzeitig nähere Informationen, 
wie z.B. eine Liste mit Materialempfehlungen. 
                              Herzliche Einladung!

16. Juni 2012

Bischof Timmerevers betrachtet Karola Onkens Bild "Bergpredigt" - Geleitwort Zukunftskongress 2012



Bischöflich Münstersches Offizialat Vechta
Offizial und Weihbischof Heinrich Timmerevers
Geleitwort zum Zukunftskongress 2012 der Ev.-Luth. Landeskirche Oldenburg unter Betrachtung des Bildes „Bergpredigt“ von Karola Onken. 

Wer einen Berg besteigt, ist zumeist überwältigt von der Aussicht, die sich vom Gipfel her ergibt. Das Auge sieht in eine Ferne und Weite, die ihm so im Alltäglichen oftmals nicht möglich ist. Bekanntes und Vertrautes verlieren im neuen Blickwinkel an Größe und wirken mitunter unbedeutend angesichts der Weite der Schöpfung. Fast zwangsläufig wird einem bewusst, dass die eigene Welt und Umwelt nicht alles sind, sondern Teil eines größeren Ganzen, Ausschnitt im Gefüge einer Welt, die auch hinter dem jeweiligen persönlichen Horizont neues Land bereithält.
Wer auf dem Berg den Blick in die Weite wagt, bedarf der Sonne, des Lichtes, damit die Sicht klar ist und unverstellt. Nebel trübt die Sicht und verhindert die Orientierung. Ohne Licht ist kein Ziel auszumachen, ohne Sonne bleibt man am eigenen Standpunkt gefesselt oder tastet sich nur unsicher von Ort zu Ort.

Karola Onkens Bild `Bergpredigt´ zeigt eine Gruppe von Menschen gleichsam auf einem Berg, den Blick gemeinsam gerichtet zur Mitte hin. Aus der Mitte heraus strahlt sie ein Licht an, Jesus, der ihnen mit seiner Lehre den Blick weitet und neue Horizonte eröffnet. In einem dynamischen Mehrklang von Rot-, Orange- und Gelbtönen werden die Menschen vom Licht im Zentrum je eigens erfasst. Einige beginnen bereits von innen her zu leuchten, andere tragen noch am Dunkel, dass aus der Tiefe kommt. Und doch scheint es, als hebe sie das Licht aus dem Dunkel heraus in die Höhe, aus dem Dunkel des Unbestimmten und Anonymen ins Licht der eigenen Persönlichkeit. Im Licht gewinnt jeder sein eigenes Profil, wächst über sich hinaus und blickt gemeinsam mit anderen in lichtvolle Ferne.

In der Bergpredigt taucht Jesus Land und Menschen in ein neues Licht. Dieses Licht ist faszinierend und trifft in vielen Fällen tiefe Sehnsüchte. Dieses Licht verändert, Land und Menschen gewinnen neue Konturen, Farben und Kontraste werden deutlicher.
Euer Ja sei ein Ja - sich auf das menschliche Wort voll und ganz verlassen können, das wäre großartig. Liebt eure Feinde – Friedensstifter müssten alle Menschen sein. Eine Welt, in der die Armen satt werden und die Weinenden lachen können, eine Welt ohne jede Gewalt – danach sehnen alle Menschen sich. Mit dieser Botschaft strahlt Jesus seine Hörer an und das Licht, in dessen Strahlen das beginnende Gottesreich getaucht ist, das leuchtet - im buchstäblichen Sinn des Wortes - ein.

Die Botschaft Jesu ist universal, er ist das eine Licht, das den Weg in ein neues Land weist. Er ist das eine Licht für alle. Das Bild `Bergpredigt´ ist jedoch zweigeteilt. Die Menschheit, das Christentum und die Kirche sind von Spaltungen durchzogen. Diese Wunde schmerzt. Sie zu heilen, ist eine bleibende Aufgabe. Umso wichtiger, dass alle den Blick auf die Mitte, auf Christus nicht verlieren. Dieser Blick ist uns als Christen gemein. Er eint uns im Ziel, das in einem Land liegt, das ER uns zeigen will. Nur von der Mitte her wird der Riss, wird die Wunde heilen können, denn Jesus lehrt mit göttlicher Vollmacht, er liebt mit bedingungsloser Liebe, er lebt, für uns, ewig.

Weihbischof Timmerevers
Von IHM angestrahlt und aus der Tiefe erhoben den Blick in die Weite, in die Zukunft richten, das können Christen aller Konfessionen zusammen tun. So werden wir gemeinsam Zeugen für das anbrechende Gottesreich, einem Land, das am Horizont bereits aufscheint.

Der Kongress findet am 6. und 7. Juli in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg statt.

9. Mai 2012

NWZ: Ofenerdieker Bilder schmücken britische Kathedralen

Birmingham - Mit ihren Aquarellen möchte Karola Onken in erster Linie Freude vermitteln. Und das hat sie jetzt auch in Großbritannien geschafft. Seit Ende Februar wird dort ihre Ausstellung „Rejoicing in the Cross“ (Sich des Kreuzes erfreuen) gezeigt – zuerst in der Kathedrale von Peterborough, danach in der von Birmingham. An diesem Wochenende geht die Ausstellung dort zu Ende. Mehrere tausend Besucher haben sich laut Auskunft von Karola Onken ihre Bilder angeguckt.

Zusammen mit ihrem Mann Christoph Onken, ehemaliger Pastor in Ofenerdiek, besuchte sie die Vernissage in Peterborough, bei der der Dekan Charles Taylor die Eröffnungsworte sprach. Karola Onken: „Wir haben gestaunt, von welchen Aktionen die Ausstellung begleitet wurde. Es ist zum Beispiel zu fünf der Bilder ein Glaubenskurs entwickelt worden. Auch ein tolles pädagogisches Programm ist entstanden für Besuchergruppen von Schulen. Den ersten der Themengottesdienste zu den Bildern zum Thema ,Schöpfung’ konnten wir miterleben. Das war ein starker Eindruck.“

In ihren großformatigen Bildern beschäftigt sich die Ofenerdiekerin mit biblischen Aussagen und mit der Natur. Seit 13 Jahren gestaltet sie auch einen Kalender, mit dessen Erlös das Projekt Aids-Waisen in Malawi der Hermannsburger Mission unterstützt wird.

Veröffentlicht in: Nordwest-Zeitung Oldenburg, 21.04.2012

27. März 2012

Evening Telegraph: Curtain falls on debut show at Peterborough Cathedral

An exhibition of work from the German artist Karola Onken at Peterborough Cathedral has delighted visitors, but draws to a close this weekend. Photo: Peterborough ET

Published on Friday 23 March 2012 16:54
A POPULAR art exhibition held at Peterborough Cathedral will draw to a close at 3pm on Sunday, 25 March.
The paintings of German artist Karola Onken, which will be on display until this weekend, have delighted school groups and tourists since February 29.
Called Rejoicing In The Cross, the 20 paintings are all based on the theme of Lent and Easter.
It is the first time that the artist from Lower Saxony has shown her work in the UK, and it came about after she joked about the possibility with her friend Mary Phillips, who worships at the cathedral.
Mary said: “Karola was thrilled to see her work in the stunning setting.
“We’ve had a wonderful response to the paintings.” Everyone is welcome and entry is free.

Source: Peterborough Evening Telegraph