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"Bergpredigt". Acryl auf Leinwand, zweiteilig. Weitere Aufnahmen von Karola Onkens Bildern finden Sie nach einem Klick auf das Foto

25. Dezember 2007

Schöpfung

„Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“(Ps.8, 4-5). Ein großes Bild vom Schöpfungsgeschehen: Der Himmel wird nach Psalm 104,2 wie ein Teppich „ausgebreitet“ und der Betrachter wird mit hineingenommen in das anbetende Staunen des Psalmbeters:“Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet!“ (Psalm 104, 24). Und dann der Mensch – zum Herrn der Schöpfung und zur Gottebenbildlichkeit hat ihn Gott erschaffen.
Ein kleiner roter Punkt am Schluss des ganzen Schöpfungsgeschehens, dass er sich ja nicht „überhebt“, sondern verantwortlich und zugleich erlösungsbedürftig seiner Berufung lebt. Sehr einfach ist dieses Bild mit einem Kindergedicht erklärt:

„Am ersten Tag schuf Gott das Licht.
Am zweiten er den Himmel richt´.
Am dritten schuf er Land und Meer,
am vierten auch der Sterne Heer, am fünften Fisch und Vogelschar.
Am sechsten Tier und Mensch war da.
Am siebten Tag hat Gott geruht.
Und seine Werke waren gut.“

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